Zweite Chance fürs Burgpark-Ufer!

Der Magistrat hat einen Vorschlag des Gewässerökologen Dipl. Ing. Gottfried Lehr abgelehnt, nachdem die Nidda im westlichen Burgpark, zwischen Burg und Alter Mühle zugänglich gemacht werden sollte, mit

• einem abgeflachten Ufer

• einer Kiesbank

• Sitzstufen 

• die Rückkehr der Trauerweiden. 

Vor allem die Trauerweiden und die dadurch resultierende Beschattung tragen zum Erhalt der Nidda und dessen Fischbestand sowie zum aktiven Klimaschutz bei.

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Die Idee, den Renaturierungsgedanken aufzuwerten, in dem man versucht, das Wasser und seine Problematik den Menschen näher zu bringen,  ist für Bad  Vilbel besonders erstrebenswert,   das Stadtgebiet ist hierfür ein geeigneter Standort. 

Der Gesichtspunkt, die Natur für die Menschen hautnah erleben zu lassen, der durch die vorgesehenen Maßnahmen unterstützt werden kann. Es könnte eine Symbiose zwischen gestalteter Natur, Klimaschutz und Wasserpädagogik hergestellt werden. Das Thema "Wasser" und seine Bedeutung für Bad Vilbel als Stadt der Quelle sind eng miteinander verknüpft. 

Die Verlagerung des Projektes in Richtung Norden ist wenig hilfreich, da der Burgpark mit samt der Nidda die zentrale Lebensader der Stadt Bad Vilbel ist. Desweitern ist der Standort nördlich der Büdinger Straße wenig frequentiert und dadurch nicht erlebbar.

In Zeiten des Klimawandels und einer zunehmenden Erwärmung der Gewässer ist es daher umso dringlicher, dass die mit vielfältigen Funktionen ausgestattete vorgeschlagene Renaturierung für den städtischen Klimaschutz, die Erholung der Bevölkerung, die Natur und eine nachhaltige Stadtentwicklung dringend umgesetzt werden muss.

Wir fordern daher die Stadt Bad Vilbel auf, das Naturerlebnis mit der Erlebbarmachung

der Nidda „im Burgpark“ zeitnah umzusetzen.